Wir haben diesmal einen Nachtflug sowohl für die Hin- als auch für die Rückreise gebucht. Wirklich schlafen kann man auf den Sitzen der „Holzklasse“ nicht, aber mit Hilfe von einer kleinen Pille (Danke, Anette!) sind mir dann doch irgendwann nach dem Abendessen die Augen zugefallen. Annett hat auf die Pille verzichtet, wurde dann aber auch irgendwann schläfrig.
Der Flug von Frankfurt nach Windhoek dauert etwa 10 Stunden und – schwupps – waren wir dem nasskalten Grau Europas entflohen und mitten drin im strahlend warmen Sommer Namibias. 🙂
Wichtig für eine erfolgreiche Einreise ist, dass mindestens zwei Seiten im Reisepass frei sind und dass der Reisepass noch mindestens 6 Monate gültig ist. Sonst gibt es ein Problem. Nach der Übernahme des Mietwagens sind wir nach Bitterwasser gefahren. Lasst Euch unbedingt zeigen, dass ein aufgepumptes Reserverad im Kofferraum liegt und alles Werkzeug für den Reifenwechsel an Bord ist. Am letzten Tag des Urlaubs habe ich das erste Mal in meinem Leben einen Reifen wechseln müssen. Aber davon später mehr…
Bei der Ankunft in Bitterwasser wurde – ein sehr schöner Brauch – geschwind das Begrüßungsgetränk gereicht und das Wetter war genau so, wie wir es uns gewünscht haben.
Wir waren allerdings ziemlich müde und haben uns länger als geplant in die Koje gelegt. Als wir wieder wach waren, war es für die Übergabe der ASH 30 Mi zu spät.
Das Abendessen war – wie gewohnt – ausgezeichnet und natürlich gab es am ersten Abend ein „Windhoek Lager“ dazu.